1.
Ich sah ihn heut Nacht
Ich hab nur an ihn gedacht
Ich hab oft geschrien
Ihm immer wieder verziehen
Doch er beachtete mich nicht
Ich stand im dunklen Licht
Im Licht der Ungewissheit
Ich wollte ihn spüren heut Nacht
Habe oft drüber nachgedacht
Ich fand ihn doch so perfekt
Er hat die Liebe in mir erweckt
Und hat mich immer wieder erschreckt
Mit seinem Dessinteresse
Meine Freundin sagte hau ihm in die Fresse
Doch ich konnte nicht, ich liebte ihn
Ich verzweifelte heut Nacht
Was hab ich bloß falsch gemacht?
Wollt ihm in die Augen schauen
Doch er ist feige abgehauen
Niemand liebt mich dachte ich innerlich
Ich drehte mich um da stand er vor mir...
Er legte seinen Finger auf meinen Mund
Ich hoffte auf einen guten Grund...
Er kam mit seinm Mund an mein Ohr
Und sagte mir noch davor
Stell keine Fragen
Würde ich es wagen?
"Verstehe ich brauche Dich.
Doch ich kann dich nicht lieben!"
Er ging. Doch ich verstand ihn nicht!
2.
Gefühllos
Blind durch die Angst,
Die das Leben und der Tod mit sich bringen.
Rennst du durch deine Welt,
vorwärts tastend und so ahnungslos!
Aber was willst du fühlen,
wenn du nichts spürst?
Wenn all deine Sinne taub sind?
Du würdest so gerne lieben,
doch du kennst nichts anderes als Hass.
Wohin willst du mit deinem Zorn?
Niemand ist da,
der dir hilft,
der dich liebt…
Niemand nirgendwo…
Du bist gefangen in deiner Welt,
in der du dich noch nicht einmal selbst auskennst.
Richtest deinen Hass gegen dich allein.
Die Einsamkeit zerstört dich,
der Hass erstickt dich!
Was passierte bloß mit deiner Seele?
Sie wurde von deiner Welt ertränkt.
Deine Welt, sie ist so tückisch und gemein,
sie stellt dir Fallen,
doch du glaubst alles sei normal.
Du stolperst hier herum,
in einem Käfig voll schwarzer Rosen,
so schwarz wie deine Seele.
Sie schneiden dir in deine zarte Haut,
zerreißen deine Kleider.
Du merkst einfach nichts,
so verloren wie du bist,
immer auf der Suche…
3.
Sonne und Mond
Sie ist so wunderschön-
Leuchtend und glänzend!
All die Tage strahlte sie…
Doch existierte nur,
Lebte nie richtig!
Niemand kennt ihren Kummer
Niemand ihr Leid.
Still steht sie da
Von keinem beachtet…
Jede Nacht verschwindet sie
In der Dunkelheit sucht man sie
Aber vermisst wird sie nicht!
Jede Nacht steht er da…
Mit suchendem Blick nach ihr
Sein stummer Schrei hallt durch die dunklen Wälder
In silbernen Glanz eingehüllt
Flieht er vor dem Tage
Jahr um Jahr…
Auf ewig dasselbe Spiel-
Die Hoffnungslosigkeit, die Angst einander zu verlieren.
Sie lieben sich,
Doch finden werden sie sich nie
Dämonen
Im dunkeln verloren wir wollten nicht dienen und würden verbannt .
Wir wollten frei sein und würden verdammt .
Des Himmels Macht stieß uns in die Nacht